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Verfahrenstechnik 9/2019

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ANZEIGE Hohe Transportleistung Schüttgut-Förderbänder mit wirtschaftlicher Antriebstechnik Der Transport von Schüttgütern stellt hohe Anforderungen an die Antriebstechnik, weil Bänder und Antriebe meist rauen Umgebungsbedingungen ausgesetzt sind. Ein Getriebehersteller hat für dieses Branchensegment drei Standard-Baureihen auf Basis von Stirnrad- und Kegelstirnradgetrieben im Portfolio. Ein besonderes Highlight: Die Wärmegrenzleistung konnte in diesem Baukasten nochmal um etwa 20 Prozent ohne externe Kühlung erhöht werden. Bei der Schüttgut-Fördertechnik zeichnet sich ein Trend zu höheren Transportleistungen ab – wirtschaftliche Antriebslösungen sind gefragt. Entscheidend ist neben Leistungsfähigkeit und Qualitätsanspruch die Wärmegrenzleistung. Flender setzt deshalb sein Know-how dafür ein, Getriebelösungen zu entwickeln, die eine geringe Verlustleistung aufweisen und hohe Leistungen übertragen können. Die B3SE-Getriebe erfüllen diese Forderung, ohne dass eine externe Kühlung notwendig ist. Es gibt sie standardmäßig in zehn Baugrößen, und sie sind für Antriebsaufgaben mit sehr großen Leistungsaufnahmen – auch als Mehrfachantriebe – einsetzbar. Ohne externe Kühlung Die jüngste Generation dieser Stirnrad- und Kegelstirnradgetriebe beweist, was alles möglich ist. Bis zum Bereich zwischen 2 500 und 3 000 kW ist abhängig von den Umgebungsbedingungen und der Getriebeausführung ein Verzicht auf externe Kühlanlagen möglich. Der Grund für deren außergewöhnlich hohe Wärmegrenzleistung ist eine weitere Effizienzsteigerung bei Wirkungsgrad und Wärmeableitung. Allein die Erweiterung der Gehäuseoberfläche in Verbindung mit der Neugestaltung der Luftleithaube mit drehrichtungsunabhängigem Lüfter sorgt für etwa 20 % höhere Wärmeabfuhr. Hinzu kommen Optimierungen in der Getriebegestaltung für weniger Verlustleistung, sodass sich mit den Getrieben standardmäßig Drehmomente bis 490 000 Nm übertragen lassen. Dadurch gibt es in der Praxis Situationen, in denen wegen der hohen Wärmegrenzleistung eine Baugröße kleiner gewählt werden kann als früher. Projektspezifische Auslegung Drei Baureihen stehen für die antriebstechnische Ausrüstung von Schüttgut-Förderbändern zur Verfügung. Neben den Förderbandantrieben der E-Reihe, die ohne externe Kühlung auskommen, gibt es die kompakte A-Serie sowie die Hochleistungsgetriebelösungen der H-Serie mit Drehmomenten bis 1,4 Mio. Nm und Leistungen bis zu 4 500 kW. Allen gemeinsam ist, dass für jeden Anwender schnell projektspezifische Auslegungen möglich sind. Immer dann, wenn wenig Platz vorhanden ist, spielt die A-Reihe ihren größten Vorteil aus: Dieses komplett vormontierte Antriebssystem benötigt keine Schwinge und muss vor Ort nicht aufwändig ausgerichtet werden. Der Grund für ein solches Plug & Play ist das patentierte Self-Aligning-System, wodurch das Antriebssystem sehr einfach in der Handhabung ist. Es muss lediglich aufgesteckt und anschließend das Drehmoment über eine Drehmomentstütze abgefangen werden. Bei der H-Getriebereihe handelt es sich um einen klassischen Bandantrieb auf Schwinge. Das Besondere hier ist der Umfang: 28 Baugrößen, verschiedene Ausführungen, Wellenformen und Anbauteile decken einen Drehmomentbereich von 2 300 bis 1 400 000 Nm aus dem Standard ab. Neben den Getrieben und Kupplungen baut die Firma Flender auch die Kühlanlagen selbst. Für Anwender hat das den Vorteil, dass auch bei der thermischen Anpassung weitere Optimierungen vorgenommen werden können. Fotos: Flender, Fischertechnik www.flender.com Tolle Preise gewinnen Sie wollen weitere Informationen zu den im Beitrag vorgestellten Antriebslösungen und gleichzeitig tolle Preise gewinnen? Nichts leichter als das! Über den Link unten gelangen Sie zum Gewinnspiel – viel Glück! www.flender-gewinnspiel.de 26 VERFAHRENSTECHNIK 9/2019

ANZEIGE Schüttgut-Förderbandanlagen unterliegen rauesten Umgebungsbedingungen; die Antriebs- und Getriebetechnik muss hier höchsten Anforderungen genügen VERFAHRENSTECHNIK 9/2019 27