Verfahrenstechnik 4/2020

AKTUELLES Volle

AKTUELLES Volle Kontrolle Zehn Jahre Temperaturmesssysteme von PhoenixTM Temperaturüberwachung ist und bleibt ein wichtiger Bestandteil der Produktion. Die Firma PhoenixTM aus Bad Oeynhausen bietet seit zehn Jahren Temperaturmesssysteme für Industrieöfen an und sorgt so für eine Optimierung der Prozesse. Die Firma PhoenixTM wurde im Jahr 2010 von Michael Taake, Ian Budden und Dave Plester gegründet. Die drei Initiatoren blicken auf eine schon weit vor der eigenen Firmengründung liegende lange und enge Zusammenarbeit im Bereich der Temperaturüberwachung von Industrieöfen zurück. Angefangen hat alles mit Temperaturmesssystemen für den Hochtemperaturbereich. Dies ist auch heute noch eine der Kernkompetenzen. Temperaturüberwachung ist und bleibt ein wichtiger Bestandteil der Produktion, sei es im Hochtemperatursektor (Stahl und Aluminiumanwendungen), in der Beschichtung, aber auch in der keramischen Industrie und im Lebensmittelbereich. Autorin: Carola Konitzer, Marketing, PhoenixTM GmbH, Bad Oeynhausen Durch die stetig steigenden Anforderungen an Qualität und Produktsicherheit wird es immer wichtiger, sichere und genaue Kenntnisse über die Anwendungen und Prozesse zu erlangen. Nicht nur die Prozesssicherheit und Qualität der Produkte spielt eine große Rolle. Ebenso wichtig sind die Effizienz des Ofens und die Optimierung der Betriebskosten und des CO 2 -Ausstoßes. All dies hängt unmittelbar mit der korrekten Einstellung der Öfen zusammen. Ziel einer jeden Ofenmessung ist, die eingebrachte Energie und die Qualität der Produkte so in Balance zu bringen, dass beides in optimalem Verhältnis steht. Enge Zusammenarbeit Durch die intensive Zusammenarbeit mit vielen Kunden konnte die PhoenixTM auch individuelle Weiter- und Neuentwicklungen im wärmebehandelnden Bereich erfolgreich auf den Markt bringen. So z. B. das TS12­ System, das es erstmals möglich macht, einen kompletten Aufkohlungsprozess inklusive Ölbad zu messen. Ein anderes Beispiel sind die Hitzeschutzbehälter der TS27er- Reihe, die individuell an die jeweiligen Kundenanforderungen angepasst werden können. Weitere Kooperationen finden im Bereich Softwareentwicklung und -einbindung bspw. in Ofensteuerungen statt. Durch kurze Entscheidungswege und eine enge Zusammenarbeit mit der Entwicklung und Produktion in England lassen sich solche Projekte unkompliziert und schnell umsetzen. Die neueste Entwicklung ist ein System, das aus dem FIS04-Beschichtungssystem heraus weitergeführt wurde, um den gültigen Atex-Zulassungen nach Richtlinie 99/92/ EG (oder auch Atex 137) zu entsprechen. Dies ist besonders für Nasslackieranlagen wichtig, da es hier während der Aushärtung zur Ausgasung der Lacke kommt und je nach Rezeptur explosionsfähige Gase entstehen können. Kontinuierliches Wachstum Die beiden Firmensitze in Deutschland (Bad Oeynhausen) und Großbritannien sind in den vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsen, sodass die PhoenixTM GmbH im Oktober 2017 in größere Räume am jetzigen Standort in Bad Oeynhausen umgezogen ist. Von hier aus werden die Verkaufsgebiete Europa, Mittelmeeranrainer, Naher Osten und Russland sowie deren ehemalige Republiken betreut. Neben dem Vertrieb ist der Kundenservice ein großer Baustein der Firmenphilosophie. Am Standort in Bad Oeynhausen werden die Datenlogger kalibriert und Reparaturen durchgeführt. Kalibrationen nach Ukas- Richtlinien werden in England vorgenommen. Der nächste Meilenstein ist die angestrebte DAkkS-Zertifizierung des deutschen Standorts, um den Service für die Kunden weiter auszubauen. Fotos: PhoenixTM, Fotolia www.phoenixtm.de 8 VERFAHRENSTECHNIK 04/2020 www.verfahrenstechnik.de

AKTUELLES Neuer Hauptsitz für Aucotec Der Wachstumskurs der Aucotec AG, Anbieter der Planungs- und Entwicklungsplattform Engineering Base, hat das Unternehmen von Hannover an einen neuen Standort geführt. Der jetzt fertiggestellte Hauptsitz in der Hannoverschen Straße 105 im benachbarten Isernhagen soll langfristig Platz für die weitere Unternehmensentwicklung bringen. Die Vorstände Horst Beran (Bild links) und Uwe Vogt hießen das gesamte Team im Rahmen einer Feierstunde persönlich willkommen: „Wir dürfen uns sehr glücklich schätzen über unseren erfolgreichen gemeinsamen Weg, den wir nun an unserer neuen Wirkungsstätte fortsetzen wollen“, wandte sich Vogt an die Belegschaft. ZUKUNFTSSICHER FÜR WASSERSTOFF ?! Kugelhähne, Bohrlochköpfe und Prüfungen für Wasserstoff-Anwendungen. Die richtige Auswahl von Werkstoffen und zuverlässige Dichtheitstests geben Sicherheit. 1. Materialeignungsprüfung 2. Test auf Wasserstoff-Dichtheit www.aucotec.com Geänderte Messetermine hartmann-valves.com Zahlreiche Messen wurden verschoben, die eigentlich im April und Mai hätten stattfinden sollen. Bekannt gegeben wurden die folgenden Termine: n Analytica, 19.10.–22.10.2020, www.analytica.de n Solids & Recycling-Technik, 24.06.–25.06.2020, www.solids-dortmund.de n Hannover Messe, 13.07.–17.07.2020, www.messe.de n Ifat, 07.09.–11.09.2020, www.ifat.de n Interpack, 25.02.–03.03.2021, www.interpack.de Foto: Messe München Katalog Umweltschutz www.protecto.de Der neue Produktkatalog von Proteco zeigt rund 6 000 Produkte im Bereich der Lagerung von Gefahrstoffen. Dabei geht es in diesem Jahr um die umweltgerechte Lagerung wassergefährdender Stoffe: von Gefahrstoffcontainern, Bindemittel, Auffangwannen, Regalen über Fassund Sicherheitszubehör bis hin zu Pumpen, Tankanlagen und Behälter. www.ruwac.de www.verfahrenstechnik.de VERFAHRENSTECHNIK 04/2020 9