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Verfahrenstechnik 7-8/2016

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Verfahrenstechnik 7u8/2016

BETRIEBSTECHNIK I

BETRIEBSTECHNIK I INTERVIEW Cornelius Mauch hat im vergangenen Jahr die Geschäftsführung des Behälterbauers Bolz Intec GmbH übernommen. Wir haben mit ihm darüber gesprochen, wie er es schafft, die Stärken des Unternehmens weiter auszubauen. Hauptsache hygienisch „Die besten Fässer und Behälter für Pharma, Chemie und Biotechnologie“ Herr Mauch, Sie haben die Geschäftsführung der Firma Bolz Intec vor etwa einem Jahr übernommen. Was sind die Stärken des Unternehmens und was fasziniert Sie an den Produkten? Die Stärken von Bolz Intec sind zum einen die Erfahrungen mit Anfor derungen an die Oberfläche und zum anderen absolute Präzision mit Rückverfolgbarkeit und Dokumentation, wie von der Pharmaindustrie gefordert und benötigt. Mich faszinieren die Werkstoffe, mit denen wir arbeiten: diese können direkt dem Recyclingprozess zu geführt werden bzw. auch wieder repariert und instandgesetzt werden – und das bei gleichbleibender Qualität: Wir bieten dünnwandigen Edelstahl an, der ferritarm ist und elektropoliert mit Rauhigkeiten bis 0,2 µm. Welche technologischen Highlights können die Anwender in der pharma zeutischen und in der chemischen Industrie in nächster Zeit von Bolz Intec erwarten? Das Best-Cost-Edelstahlfass mit Bordierung für Single-use-Anwendungen. Die Idee war dabei, ein budget- und ressourcenschonendes Fass zu produzieren, das für die hygienesensiblen Branchen interessant ist. Das Fass besteht aus dünnwandigem Edelstahl (beispielsweise 1.4301), hat einen Durchmesser von 560 mm und ein Volumen von 200 l. Es ist transportsicher, bruchfest und stabil. Der größte Vorteil ist die Einsparung von Anschaffungs kosten sowie der Aspekt, dass das Fass nach Gebrauch dem Recyclingprozess direkt zugeführt wird. Die Patentanmeldung ist im Gange, die Gefahrgutzulassung ist beantragt. Bitte beschreiben Sie – in maximal zwölf Worten –, was Ihr Unternehmen erfolgreich macht. Cornelius Mauch, Geschäftsführer der Bolz Intec GmbH Produkte von Bolz Intec: nDas emissionsfreie Pulver-Transport- System (EPTS) für den geschlossenen Transport von Feststoffen wie Pulvern und Granulaten unter Sterilbedingungen nRührwerksbehälter zur Verarbeitung von Chemikalien in pharmazeutischen oder biotechnologischen Prozessen für den stationären Einbau oder als mobile Version nDruckbehälter zur Lagerung von hochwertigen sowie sensiblen Stoffen in der pharmazeutischen Industrie Fokussierung, Standardisierung, Modularisierung, Know-how-Konzentration, Mitarbeiterqualifikation, Mitarbeitermotivation, Lösungsorientiertheit, Hingabe, Offenheit, langfristige Partnerschaft, Termintreue Welche Visionen haben Sie für die nächsten zehn Jahre? Die besten Edelstahlfässer und Edelstahlbehälter für die Pharmaindustrie, Chemie und Biotechnologie herzustellen. (eli) www.bolz-intec.com

BETRIEBSTECHNIK Oberflächentemperatur auch in schwer zugänglichen Bereichen messen Mit den Flir IR-Punkt-Pyrometern TG54 und TG56 lassen sich dank Infrarottechnik berührungslose Messungen der Oberflächentemperatur auch in schwer zugänglichen oder entfernten Bereichen schnell und einfach ausführen. Durch ihren Mess abstand von bis zu 30:1 können An wender mit dem TG54 und TG56 auch kleinere Ziel ­ objekte aus sicherer Entfernung messen. Mit den neuen Modusoptionen können die beiden IR-Punkt-Pyrometer so eingestellt werden, dass sie neben dem aktuellen Temperaturmesswert auch die beiden zuletzt gemessenen Werte auf dem Display anzeigen. TG54 und TG56 verfügen über ein Farb-Display, über das Anwender einfach navigieren, die gewünschten Einstellungen vornehmen, Messwerte besser ablesen und die erweiterten Funktionen effi zienter nutzen können. TG54 und TG56 sind kompakte und benutzerfreundliche Messinstrumente, die sich für effiziente Temperaturmessungen einfach überall mit hinnehmen lassen. www.flir.de Flexible Mikroskope für vielfältige Anforderungen Sie sind modular, äußerst flexibel einsetzbar und wurden speziell nach den Anforderungen von Anwendern in der Industrie entwickelt. Ob für tägliche Routineinspektionen in der industriellen Materialprüfung oder anspruchsvolle Forschungsaufgaben: Olympus präsentiert mit seinen aufrechten Mikroskopen der neuen BX3M-Serie leistungsstarke und dabei doch intuitiv und bequem zu handhabende Systeme, die sich je nach aktuellen Aufgaben, späteren Herausforderungen und Budget anpassen lassen – und die über zahlreiche Neuerungen verfügen. So können Anwender erstmals mehrere Kontrastverfahren gleichzeitig nutzen und beispielsweise unterschiedliche Materialien in einer Aufnahme darstellen. Hinzu kommen fortschrittliche Beleuchtungsmodi für tiefgründige und effiziente Analysen. In Verbindung mit der Micro-Imaging-Software Olympus Stream 2.1 wird der Nutzer durch das reibungslose Zusammenspiel von Hard- und Software optimal durch seinen Workflow geführt. www.olympus-ims.com Modularer Lecksucher mit Helium oder Wasserstoff Der ASI 35 von Pfeiffer Vacuum ist für Maschinenbauer, Inte gratoren und Endanwender eine gute Lösung. Er vereint hohe Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Wiederholgenauigkeit mit maximaler Laufzeit. Er bietet mit Helium oder Wasserstoff als Prüfgas eine sehr gute Performance bei integralen und lokalisierenden Prüfverfahren bzw. bei Kombinationen aus beiden. Dank der hohen Flexibilität eignet sich der Lecksucher für anspruchsvolle Prüfaufgaben mit kleinsten Untergrundsignalen und gewährleistet kurze Gesamtdurchlaufzeiten. Der modulare Aufbau eröffnet maximale Integrationsmöglichkeiten auch unter beengten Platzverhältnissen. Der Lecksucher kann vollständig über PC oder SPS gesteuert werden oder über die optionale Benutzerschnittstelle. Für die Verbindung zwischen Vakuummodul und elektronischem Modul werden lediglich zwei Kabel benötigt, sodass das Gerät 35 einfach zu installieren ist. Des Weiteren verfügt es über eine wartungsarme Turbopumpe für hohes Heliumsaugvermögen, duale und unabhängig ausgelegte, langlebige Heizfäden sowie eine moderne Elektronik. www.pfeiffer-vacuum.com Wir saugen alles ... … wirklich alles RUWAC Industriesauger GmbH Westhoyeler Str.25 49328 Melle-Riemsloh Telefon: 0 52 26 - 98 30-0 Telefax: 0 52 26 - 98 30-44 Web: www.ruwac.de E-Mail: ruwac@ruwac.de VERFAHRENSTECHNIK 7-8/2016 47 Ruwac.indd 1 06.05.2014 16:34:40