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Verfahrenstechnik 4/2016

Verfahrenstechnik 4/2016

SPECIAL I HANNOVER MESSE

SPECIAL I HANNOVER MESSE Auf einen Blick Weltbühne der Industrie Hannover Messe mit Partnerland USA Termin: 25. bis. 29. April 2016 Öffnungszeiten: täglich von 9 bis 18 Uhr Eintrittspreise: Tagesticket 28 EUR, Dauerticket 64 EUR Ort: Messegelände Hannover Aussteller: rund 5000 Internet: www.hannovermesse.de Die Hannover Messe 2016 ist der globale Hotspot für Industrie 4.0. Enorme Schubkraft für die Messe bringt zudem das Partnerland USA. Führende Unternehmen der weltgrößten Volkswirtschaft werden ihre Lösungen für die vernetzte Industrie vorstellen. Im April kommen in Hannover alle Treiber der industriellen Digitalisierung zusammen: die deutschen Unternehmen mit Kernkompetenzen im Maschinenbau und der Elektrotechnik, führende US-Softwareanbieter sowie Unternehmen aus Asien, die ihrerseits die Vernetzung in der Industrie forcieren. „Daraus entstehen neue Partnerschaften und Geschäftsmodelle auf dem Weg zu Industrie 4.0“, sagt Dr. Jochen Köckler, Mitglied des Vorstands der Deutschen Messe AG. Aus Hannover werden zudem kräftige wirtschaftspolitische Impulse in alle Welt gehen. „Das Partnerland USA, die deutsche Industrie und ihre europäischen Partner wollen die Messe nutzen, um das Freihandelsabkommen TTIP voranzubringen“, sagt Köckler. „Wir teilen die Meinung der deutschen Industrieverbände, dass TTIP dem Maschinenbau und der Elektroindustrie auf beiden Seiten des Atlantiks mehr Wachstum und Arbeitsplätze bringen kann. Mit ihrem Schwerpunkt auf Industrieautomation und Energie sowie den rund 5000 Ausstellern aus 70 Ländern bietet Hannover die perfekte Bühne, um transparent und im konstruktiven Dialog für TTIP Flagge zu zeigen.“ Unter dem Leitthema „Integrated Industry – Discover Solutions“ werden im April 2016 Technologien für die Digitalisierung von Fabriken und Energiesystemen in Hannover gezeigt. Köckler: „Wir erwarten nun erstmals mehr als 100 konkrete Anwendungsbeispiele für Industrie 4.0 auf der Messe.“ Vernetzte Chancen Das Energiesystem der Zukunft braucht immer kleinteiligere Lösungen, die über ein intelligentes System interagieren. „Unter dem Schlagwort ‚Integrated Energy‘ stehen auf der Hannover Messe Lösungen für die Vernetzung der gesamten Energiekette im Mittelpunkt – von der Erzeugung, Übertragung, Verteilung und Speicherung bis hin zu alternativen Mobilitätslösungen“, sagt Köckler. In den vergangenen Jahren hat die Hannover Messe einen großen Anteil daran gehabt, den Weg in das Industrie-4.0-Zeitalter zu bahnen. Selten hat eine technische Entwicklung so schnell und wirkungsvoll um sich gegriffen. Diese industrielle Zeitenwende wird auf der kommenden Messe weiter an Fahrt aufnehmen. Dabei wird es nicht nur um die Technologien gehen, sondern auch um die daraus resultierenden neuen Geschäftsmodelle. Enorme Schubkraft für die Messe bringt zudem das Partnerland USA. Führende Unternehmen der weltgrößten Volkswirtschaft werden ihre Lösungen für die vernetzte Industrie vorstellen. Köckler: „Dass US-Präsident Barack Obama die Messe gemeinsam mit Bundeskanzlerin Angela Merkel eröffnet, ist ein starker Beleg für die internationale Bedeutung der Hannover Messe.“ Neben TTIP wird Obama für Investitionen in den USA werben. Außerdem wird er die Vereinigten Staaten als wichtigen Anbieter von Indus trie-4.0-Technologien positionieren. Da passt es, dass sich das in den USA gegründete Industrial Internet Consortium (IIC) erstmals mit einer Sonderfläche auf der Messe präsentieren wird. Das IIC ist eine global agierende Organisation mit dem Ziel, die Etablierung des industriellen Internets der Dinge zu beschleunigen. www.messe.de 62 VERFAHRENSTECHNIK 4/2016

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