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Verfahrenstechnik 11/2016

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Verfahrenstechnik 11/2016

MESSE-SPECIAL I SPS IPC

MESSE-SPECIAL I SPS IPC DRIVES Applikative Controller-Redundanz Wago stellt ein neues Konzept für die applikative Controller- Redundanz vor, mit dem die Verfügbarkeit in Alarm- und Monitoring-Anwendungen deutlich steigt. Das System basiert auf dem Modbus-TCP-Protokoll und der Standardhardware von Wago. Es erlaubt damit eine einfache Inbetriebnahme und bietet einen Kostenvorteil bei der Integration in das bestehende Automatisierungssystem. Als Programmierumgebung für die Steuerung wird das Engineering-Tool Ecockpit verwendet. Die Multi-Knoten- Programmierumgebung kann das SPS-Programm einfach in beide SPS senden. Um die applikative Controller-Redundanz nutzen zu können, muss eine Softwarebibliothek mit den notwendigen Synchronisationsfunktionen in die Master-SPS eingebunden werden. Des Weiteren bietet die Bibliothek die Möglichkeit, Unterknoten mittels eines Dual-LANs redundant einzubinden. Die Analog- sowie Digitaleingangs- und -ausgangsklemmen werden automatisch vom Smart-Koppler erkannt; ebenso automatisch wird die übergeordnete Master-SPS das Prozessabbild zur Verfügung gestellt. Halle 7, Stand 130 Durchflussmessgeräte mit Profinet Endress+Hauser zeigt ein einheitliches Feldgeräteportfolio, maßgeschneiderte Dienstleistungen und komplette Automatisierungslösungen. Hier bieten die „People for Process Automation“ ein breites Spektrum an Möglichkeiten, die Produktion in Zeiten der Industrie 4.0 wettbewerbsfähig zu halten und effizienter, flexibler und ressourcenschonender zu werden. Dies gilt von der Planung bis hin zu Inbetriebnahme und Instandhaltung. Hochkompaktes Gerätedesign, maximale Information: Endress+Hauser will als weltweit erster Hersteller Durchflussmessgeräte mit Profinet Technologie anbieten. Die neuen Geräte www.wago.com Klimatisierung vorausgedacht Elektrotechnik-Spezialist Pfannenberg präsentiert auf der diesjährigen SPS IPC Drives in Nürnberg kommunikationsfähige Schaltschrank-Klimatisierungsgeräte. Anhand eines Messemodells zeigt das Unternehmen auf, wie Anwender live und ortsunabhängig Zustands-, Diagnose- und Alarmzustände eines Schaltschranks über einen Webbrowser abrufen bzw. die Daten direkt in ihre Anwendungen integrieren können. Die erstmals auf der Messe vorgestellten kompakten Klimageräte 6301C sind besonders kompakt, leistungsstark und können dank Multicontroller parametriert werden. Interessierte können sich mithilfe des Messemodells davon überzeugen, was moderne Geräteüberwachung leisten kann und welche Vorteile sich für den Anwender ergeben. Die neuesten Kühlgeräte und Rückkühler sind in der Lage, eine Vielzahl relevanter Daten bereitzustellen. Diese können Anwender beispielsweise nutzen, um vorausschauende Wartung zu betreiben und so Maschinenstillstände zu minimieren. SPS IPC Drives: Halle 5, Stand 339 www.pfannenberg.com verbinden hygienisches Design von Durchflussmessgeräten mit den Vorteilen von Profinet: vereinfachtes Engineering, schnelle und sichere Inbetriebnahme, optimierte Produktionsprozesse sowie anwenderfreundliche Instandhaltung. Halle 4A, Stand 135 www.de.endress.com Simulationssystem mit Steuerungs-Echtzeit ISG zeigt die neueste Version ihres Simulationssystems ISG-Virtuos. Die simulationsbasierte Engineering-Plattform unterstützt Maschinen und Anlagen von der Konzeptphase über die virtuelle Inbetriebnahme bis zur produktionsbegleitenden Schulung, Service unterstützung und Optimierung. Über Standard-Schnittstellen lassen sich Projektierungs- und Offline-Programmier- Werkzeuge nahtlos in das Simulationssystem integrieren. ISG-Virtuos ist eine etablierte Lösung für die Inbetriebnahme realer Steuerungen mit realen Feldbussen an virtuellen Maschinen und Anlagen in Steuerungs-Echtzeit (< 1 ms). Nicht nur Baugruppen und einzelne Maschinen lassen sich damit eingehend testen, sondern auch komplexe Produktionsanlagen mit einer großen Anzahl unterschiedlicher Steuerungen. In der aktuellen Version der Software wurden insbesondere anwenderorientierte Werkzeuge entwickelt, die die Realisierung von Simulationssystemen inklusive der Anbindung realer Steuerungen über reale Feldbusse (inklusive Safety) weiter vereinfachen. Halle 6, Stand 336 www.isg-stuttgart.de 48 VERFAHRENSTECHNIK 11/2016

Robustes Elektronik-Gehäuse trotzt rauen Umgebungen Das Elektronik-Gehäuse Alu-Form-Plus von Rose Systemtechnik weist eine robuste Bauweise auf und eignet sich für eine Vielzahl von Anwendungen. Das Gehäuse aus einer Aluminiumlegierung entspricht Schutzart IP66. Höhere Schutzarten lassen sich auf Anfrage realisieren. Für Anwendungen im Außenbereich ist eine seewasserbeständige Beschichtung verfügbar, die einen zusätzlichen Schutz gegen Korrosion bietet. Weiterhin weisen die Gehäuse eine Schlagfestigkeit von 7 J nach EN 60079-0 auf. Je nach Dichtung lässt sich Alu-Form- Plus in einem Temperaturbereich von bis zu – 60 bis 130 °C einsetzten. Das standardmäßig integrierte Deckel-Scharnier ermöglicht einen schnellen Zugriff. Eine rechteckige Dom-Anordnung in Unterteil und Deckel erlaubt es, Leiterplatten einzubauen. Weiterhin befinden sich im Unterteil Befestigungsstege für den Einbau von Tragschienen. Das Gehäuse bietet großzügige Montageflächen für Kabelverschraubungen und elektromechanische Komponenten. Der Deckel eignet sich zur Aufnahme von Folientastaturen oder Touchdisplays. Halle 5, Stand 318 www.rose-pw.de Apps in der Cloud Sensoren steueren Maschinen Sick zeigt die unterschiedlichen Möglichkeiten und Wege, um das Ziel – die smarte Fabrik – zu erreichen. Mit seinem breiten Produkt- und Lösungsportfolio bietet der Sensorhersteller die Basis für die Flexibilisierung der Prozesse. Im Kontext von Industrie 4.0 sorgt die Sensorik des Herstellers dafür, dass Kunden ihre Realität in Daten fassen und sie zielgerichtet für ihre Applikation einsetzen können. Für einen automatisierten Produktionsprozess sind Sensoren notwendig, die nicht nur auf der Steuerungsebene, sondern auch auf der übergeordneten Datenebene kommunizieren. Im Zuge der Rückwärtskompatibilität können Sick-Sensoren heute schon beides: Sie senden zuverlässig an die SPS, aber auch in die Datenwelt. Vorteil für die Kunden ist, dass das Bewährte weiterläuft, sie aber Schritt für Schritt die zusätzlichen Möglichkeiten nutzen können. In der ferneren Zukunft von Industrie 4.0 spielen Sensoren sogar eine disruptive Rolle: Sobald Datensysteme leistungsstark genug sind, steuern Sensoren die Maschinen direkt und ausschließlich über die Datenebene. Halle 7A, Stand 340 www.sick.de Accenture wird eine Reihe von Applikationen für die Siemens-Cloud Mindsphere entwickeln. Mit diesen können Industrieausrüster von neuen datenbasierten Services C profitieren. Mindsphere ist als offenes industrielles IoT-Ökosystem konzipiert. Die M Plattform ermöglicht die einfache Anbindung Y industrieller Geräte und Maschinen sowie die CM Entwicklung von Applikationen durch MY Siemens oder Drittanbieter. Accenture wird OEMs (Original Equipment Manufacturers) mit einer Reihe von Mindsphere-Apps für neue digitale Services unterstützen, etwa im Bereich vorausschauende Instandhaltung oder Zustandsüberwachung aus Ferne. Mit diesen Apps können Maschinenbauer und Industrieausrüster ihr Geschäft ausweiten, die Kundenzufriedenheit erhöhen sowie die Kosten für Reklamationen und Garantiefälle senken. Die Endkunden profitieren wiederum von kürzeren Stillstandszeiten, geringeren Instandhaltungs- und Energiekosten sowie einer längeren Maschinen-Lebensdauer. Halle 11, Stand 100 www.siemens.com CY CMY K Geschickt gekoppelt Genau das ist die Stärke des neuen elektronischen Sicherungsautomaten vom Typ REX12-T. Mit pfiffiger Technik kombinieren Sie ein- und zweikanalige Geräte in Rekordzeit und ohne Werkzeug und Zubehör zur absolut maßgeschneiderten DC 24 V-Absicherung für Ihre Anlage. Bei Bedarf auch mit ! Ihr Nutzen: ● Spart Kosten und Zeit durch einfache Montage ● Condition Monitoring erhöht die Laufzeit Ihrer Maschine Haben Sie ein konkretes Projekt? Sprechen Sie mit uns. Wir freuen uns auf den Dialog mit Ihnen. Besuchen Sie uns auf der SPS/IPC/DRIVES vom 22.-24.11. 2016 Halle 5, Stand 5-310 E-T-A Elektrotechnische Apparate GmbH Industriestraße 2-8 . 90518 ALTDORF DEUTSCHLAND Tel. 09187 10-0 . Fax 09187 10-397 E-Mail: info@e-t-a.de . www.e-t-a.de